Brainstorming

20.12.2020 | Business Know-How

Ansatz des Brainstormings (nach Alex F. Osborn, von Charles Hutchison Clark weiterentwickelt) ist der Umstand, dass kreative Ideen durch Assoziation gefunden werden. Ziel ist es, über die gewohnten Lösungsmöglichkeiten hinauszudenken und  neue Varianten zu entwickeln.

Die Teilnehmer eines Brainstormings sammeln Ideen, die ihnen zum Thema einfallen, um daraus neue Denkanstöße zu gewinnen. Durch die kooperative Herangehensweise sind Assoziationen ein erwünschter Effekt. Es geht allerdings nicht darum, jede Idee in die Tat umzusetzen.

Der Ablauf eines Brainstormings sieht wie folgt aus:

Vorbereitung

Zur Vorbereitung benötigt man eine Tafel und bunte Kreide oder Flipchart und Farbstifte (oder Ähnliches).

Problembeschreibung

Zu Beginn des Brainstormings ist eine Problembeschreibung erforderlich. Insoweit ist das Problem klar zu benennen und wird an die Tafel oder auf ein Flipchart geschrieben.

Ideenfindungsphase

Dann beginnt die Ideenfindungsphase. Ein Moderator betreut die erste Phase und sammelt möglichst viele Ideen. Insoweit sollen alle Teilnehmer sagen, was ihnen zum Thema einfällt. Wichtig ist dabei:

  • eine entspannte Atmosphäre (am Besten ist ein Ortswechsel!)
  • Jeder darf frei sagen, was ihm einfällt.
  • Quantität und Spontanität gehen vor Qualität!
  • Alle Ideen werden stichwortartig festgehalten.
  • Jegliche Kritik ist zu vermeiden
  • Jede Idee ist willkommen!

Ideenauswahl

Nach einer kurzen Pause werden die gesammelten Einfälle ausgewertet und besprochen.

Die Ideen und Lösungsvorschläge auf ihre Brauchbarkeit bzw. Durchführbarkeit in Bezug auf das zu lösende Problem hin analysiert und bewertet (z.B. mit Punkten).

Wichtig

„Schlechte“ Ideen“ sind insofern wertvoll, als sie aufzeigen, weshalb das Problem NICHT durch sie gelöst werden können.