Gründer*innen berichten – warum die 3 Gründer*innen von Hokabento Studio so gerne selbständig sind.

23.06.2021 | startUPkit

An der Hochschule Furtwangen gibt es einige startUPs, die im Bereich Online Gaming unterwegs sind. So auch HokaBento Studio. Um genaueres zu erfahren, führten wir mit den 3 Gründerinnen folgendes Interview:

Erzähl mal, was Ihr macht?

Wir machen Videospiele mit interessanten Genremixes und tiefschichtigen Storys und Charakteren.

Was macht Euch aus?

Wir stecken viele Details in die Spielwelten und die Geschichten der Charaktere.

Was ist das Schönste an der Selbstständigkeit?

Wenn man sein eigener Boss ist, kann man seine Zeit viel freier einteilen. Man muss nicht um 09:00 im Büro sein, sondern kann selbst über seine Arbeitszeiten entscheiden. Außerdem sucht man sich seine Mitarbeiter selbst aus und arbeitet deshalb mit Leuten im Team, die man mag.

Was hättest Du gerne gewusst, bevor Du Dich selbstständig gemacht hast?

Wie langwierig und anstrengend die bürokratischen Arbeiten sind. Man denkt vielleicht, man weiß wie viel es wird, aber es ist im Endeffekt immer mehr als man vorher geschätzt hat.

Was hättest Du anders gemacht?

Besseres Zeit- und Projektmanagement. Man muss da sehr eisern dabei bleiben, und jeder in der Firma muss mitziehen.

Wie kommst Du durch Krisen? Trifft Dich die Corona-Situation?

Nachteile durch Corona: Nicht wirklich, mal abgesehen davon, dass manche Bestellungen (Grafikkarten, Drucker) länger gedauert haben als sonst.
Umgang mit Krisen: Rechtzeitig einlenken und den Plan ändern, sobald man sieht, dass er so nicht funktioniert. Außerdem muss man Fehler im Team offen ansprechen und aktiv eine Lösung finden.

Was ist oder war die größte Herausforderung?

Die Bürokratie, die auf einen zukommt, wird leicht unterschätzt. Das Ausfüllen der Dokumente und Anmeldungen etc. braucht immer länger als man glaubt. Das summiert sich.

Würdest Du Dich wieder selbständig machen?

Ja. Es ist zwar anstrengend, man muss aus seinen Fehlern lernen und viel stemmen, aber die Vorteile und das Positive überwiegen und machen das alles wett.

Was ist Dein ultimativer Tipp für zukünftige Gründer*innen?

Ganz wichtig: Vorher über Förderungen informieren. Es gibt viele Förderprogramme, die einem auf dem Weg in die Selbstständigkeit helfen können. Aber man sollte rechtzeitig wissen, welche zu einem passen.
Bei der Zeitplanung noch mal die Hälfte der Zeit aufschlagen, da immer etwas dazwischen kommt und alles länger dauert als gedacht.

Kontakt

HokaBento Studio
www.hokabentostudio.de
Monika Galkewitsch

Geschäftsführerin und Lead Designerin
kontakt@hokabentostudio.de